Raue Vorgehensweise seitens des HMRC könnte „non-doms“ vertreiben
Der Finance Act 2008 ist verantwortlich für Änderungen, die die Non Dom residents im UK betreffen. Insbesondere die Regelung, dass Non Doms ihr Kapital im Ausland, sowohl Einkünfte als Erspartes, nicht im UK versteuern müssen.
Mit den ersten jährlichen Steuererklärungen, seit sich die Bestimmungen zum 31. Januar 2010 geändert haben, berichtete die Presse davon, dass die Einstellung des HMRC und die sich daraus ergebenden Regelungen, die die Non Doms betreffen, zu Schlüsselfaktoren werden könnten, die beeinflussen, ob Non Doms im UK bleiben oder nicht.
Eine einmalige, jährliche £300 000 Zahlung, die es erlaubt Offshore Einkünfte dem englischen Steuersystem zu entziehen, die einer Einkommensteuer von 40% entgegensteht, würde wohl viele Non Doms dazu veranlassen, die erstere Option zu nutzen. Zudem würde sie viele ermutigen, sich beim HMRC erstmals zu registrieren.
Die Regeln sind neu und kompliziert, sowohl für das britische Finanzamt als auch für die Steuerzahler mit Non Dom Status, jedoch lässt dies erwarten, dass das HMRC die übermittelten Steuererklärungen mit höchster Aufmerksamkeit prüft und wohl auch eine Reihe von Untersuchungen anstreben wird, um zweifelhafte Angaben zu überprüfen.
Die kritischen Überlegungen und Befürchtungen, die zu vernehmen sind, nehmen an, dass das HMRC zu misstrauisch sei und die vermehrten Untersuchungen und die vielleicht übertriebene Genauigkeit dazu führen könnte, dass Non Doms ihre Unternehmen aus dem UK abziehen. Deshalb wird aus diesen Kreisen zu mehr Wohlwollen und Verständnis seitens des Finanzamtes aufgerufen.
Da sich die Non Doms ohnehin als vom englischen Steuersystem gestrafte ansehen, könnte die Vorgehensweise des HMRC das Fass zum Überlaufen bringen.
Fall Sie den Non Dom Status besitzen und Fragen zu Änderungen der Bestimmungen haben, ist dies kein Grund das UK zu verlassen, wir beraten und unterstützen Sie gerne.