„Non-Dom“ Status sorgt weiterhin für Aufsehen

Vor kurzem widmeten wir eine Folge unseres beliebten Podcasts Perspektive Ausland der dem Non-Dom-Status. Hören Sie jetzt rein.

In den verschiedensten englischen Zeitungen dominierte vor einigen Wochen das Thema Steueramnestie. Auch wir, die Steuerkanzlei StMatthew berichteten ausführlich darüber.

Die britische Regierung hat eine Steueramnestie eingerichtet, so dass sich alle, die illegale Offshore-Konten besitzen, einer hohen Strafe entgehen. Der britische Staat erhält so wenigstens einen Teil seiner ausstehenden Steuergelder zurück und diejenigen, die sich selbst anzeigen, profitieren von der Strafmilderung.

Nach den ersten Berichten hatten sich weniger Steuerhinterziehende als vom HMRC erwartet, selbst angezeigt, doch letzten Zahlen zufolge haben sich 10'000 Steuersünder schuldig bekannt.

Vermutungen zufolge sollen sich weitaus mehr Menschen im UK aufhalten, die in das Raster der Steuerfahnder passen und die sich nun den non-domiciled Status zuschreiben lassen, um nicht im Netz des englischen Finanzamtes zu landen.

Vor nicht allzu langer Zeit erregte der Aufruf David Camerons an Zac Goldsmith, einer seiner engsten Berater und Kandidat der Konservativen für Richmond, seinen non-dom Status abzugeben, Aufsehen. Auch weitere Abgeordnete sollen auf diesem Wege den Steuern aus dem Weg gegangen sein.

Wer den non-dom Status besitzt, ist nicht im UK ansässig. Das heißt er muss sein Kapital, das er außerhalb Englands besitzt und erwirtschaftet, nicht im UK versteuern. Das heißt auch, dass sein Offshore-Kapital von den englischen Steuern unberührt bleibt. Somit bietet der non-dom Status eine optimale Möglichkeit im englischen Steuersystem Steuererleichterungen zu erzielen.

Die Steuerkanzlei St. Matthew unterstützt Sie den Ihnen rechtmäßig zustehenden Non-dom Status ohne Komplikationen zu erhalten und hält für Sie Antworten zu allen weiteren Fragen des englischen Steuerrechts bereit.