Wo sind Homeschooling, Hausunterricht & Online-Schule legal?

In welchen Ländern ist Homeschooling legal und wo ist der Hausunterricht verboten? Eine Übersicht zu 53 Ländern für Unternehmer und Freiberufler, die den Wegzug ins Ausland planen

Perspektive Ausland Podcast: Homeschooling

Homeschooling war schon mehrfach Thema bei unserem beliebten Podcast Perspektive Ausland. Hören Sie jetzt rein!

Online Schule & Homeschooling bei Umzug ins Ausland - Teil 1 mit Lars Berner, dem Gründer der Wilhelm von Humboldt Online Privatschule

Online Schule & Homeschooling bei Umzug ins Ausland - Teil 2, ein Gespräch mit Sebastian Sauerborn, Vater von neun Kindern, die er sowohl zu Hause unterrichtet hat als auch in traditionelle Schulen geschickt und an Online Schulen hat lernen lassen

Unternehmer und Freiberufler, die Ihren Wohnsitz ins Ausland verlegen wollen und Familie haben, standen herkömmlich vor der Frage, ob ihre Kinder im neuen Wohnsitzland eine lokale staatliche Schule oder eine Privatschule besuchen sollen. 

Doch seit einigen Jahren wächst auch bei deutschsprachigen Familien das Interesse an Alternativen zur traditionellen, institutionell geprägten Schulbildung: Homeschooling oder Home Schooling (auf Deutsch “Hausunterricht”) wird immer populärer.

Dabei wird entweder ein Privatlehrer zur Unterrichtung hinzugezogen oder die eigenen Eltern übernehmen diese Aufgabe. Eine weitere Möglichkeit ist der virtuelle Besuch einer Online-Schule. Hier gibt es weltweit etliche Anbieter, vor allem im englischsprachigen Raum.

Warum das verstärkte Interesse am Homeschooling?

Eins ist klar: Immer mehr Eltern haben Zweifel an der Qualität staatlicher Bildungseinrichtungen: Die Tendenz zur sich verschlechternden Qualität des Unterrichts, immer mehr Bullying, aber auch Trends zu “Gendersprache” und "Wokeism" sind Aspekte der öffentlichen Schulbildung, denen eine wachsende Zahl von Eltern extrem misstrauisch gegenüberstehen und Ihren Kindern nicht aussetzen möchten.

Und dann kam Covid, was diesen Trend weiter beschleunigt hat. Denn durch die Corona-Pandemie wurden nicht nur viele Arbeitnehmer in das Homeoffice geschickt, sondern auch für viele Schüler hat sich einiges am alltäglichen Schulalltag verändert. Plötzlich wurde der Unterricht nicht mehr nur wie gewohnt im Schulgebäude mit den anderen Klassenkameraden ausgetragen, sondern zudem meist von zu Hause aus über eine der nun gängigen Videokonferenzsysteme.

Und auf einmal musste jeder Home Schooling in Deutschland und weltweit machen. Die meisten unfreiwillig und mit zweifelhaftem Erfolg.

Covid beweist: Alternative Lernformen können funktionieren

Andere allerdings sahen sich bestätigt: Alternative Lernformen sind nicht nur möglich, sondern realistisch. Und ja, sie können Kindern sogar mehr Spass machen, als die Schulbank zu drücken.

Doch die Sache hat einen Haken: Homeschooling ist in Deutschland streng verboten. Es bleibt also für überzeugte Eltern nur der Weg ins Ausland. Daher wundert es nicht, dass Unternehmer und Freiberufler, die dem Umzug ins Ausland planen, die Homeschooling-Möglichkeiten potenzieller Wohnsitzländer genauer unter die Lupe nehmen wollen.

Denn während in Deutschland und einigen wenigen unserer Nachbarstaaten in Punkto Schule eine “Präsenzpflicht” in einer staatlichen oder staatlich anerkannten Bildungseinrichtung besteht, ist in den meisten anderen zivilisierten Ländern das Homeschooling legal und teilweise weit verbreitet (Paradebeispiel sind natürlich das sehr populäre Homeschooling in den USA). 

Als jemand, der selbst sieben Kinder viele Jahre in Texas homegeschooled hat kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass Homeschooling eine intensive und streckenweise strapaziöse Angelegenheit ist, die ich aber als sehr bereichernd empfunden habe. Und meine Kinder sagen immer noch, dass diese Zeit die schönsten Jahre ihrer Kindheit waren.

30 US-Promis, die zu Hause unterrichtet wurden

Homeschooling-Länderliste: 53 Länder im Schnellcheck

Damit Sie den Überblick behalten und genau erfahren, in welchen Ländern das Homeschooling erlaubt und in welchen es verboten ist, haben wir für Sie nachfolgend eine ganzheitliche Übersicht erstellt. 

Ja oder nein hinter dem Namen des Landes geben eine Antwort auf die Frage, ob Homeschooling in dem entsprechenden Land für die breite Masse zugänglich und erlaubt ist (zum Teil ist dies eine vereinfachte Aussage und nicht alle Ausnahmefälle wurden berücksichtigt).

In welchen Ländern also ist Homeschooling legal und ohne allzu große Hürden auch anwendbar?

  • Andorra (NEIN)

    In Andorra ist der Hausunterricht nicht erlaubt, vielmehr sieht das Bildungssystem eine Schulpflicht für die Primar- und Sekundarstufe vor und das ohne bekannte Ausnahmen. Das bedeutet, dass Kinder im Alter von 6 bis 16 Jahren in die Schule gehen müssen. Wahlweise kann man sich hier für das andorranische, französische oder spanische System entscheiden.

  • Australien (JA):

    In Australien gewinnt Homeschooling immer mehr an Popularität und wird von allen australischen Bundesstaaten und Territorien zugelassen, wenngleich jeder Staat eigene Regelungen vorsieht. Fernunterricht in Australien, auch bekannt als "outreach study", ist ebenfalls sehr verbreitet, da viele Einwohner in eher abgelegenen und ländlichen Gebieten leben.

  • Bahamas (JA):

    Auf den Bahamas ist Hausunterricht prinzipiell gestattet, jedoch müssen sich dabei die Eltern des unterrichtenden Kindes an einige Vorschriften halten. So müssen die Kinder zum Beispiel vorher bei den zuständigen Behörden für das Homeschooling angemeldet und dürfen beim Lernen nicht unbeaufsichtigt zu Hause gelassen werden.

  • Belgien (JA):

    Grundsätzlich ist der Besuch der Schule in Belgien verpflichtend, nicht jedoch die Teilnahme am Schulunterricht. Somit ist Homeschooling in Belgien rechtmäßig zugelassen und wird als ein in der Verfassung verankertes Recht behandelt. Sofern ein Kind nicht die Schule besucht, muss es als zu Hause unterrichtet gemeldet werden.

  • Brasilien (NEIN):

    Im Gegensatz zu den nordamerikanischen Ländern hat sich das Homeschooling in Südamerika noch nicht durchgesetzt, wobei Brasilien eine gewisse Sonderstellung einnimmt. Nach Ansicht des obersten Gerichtshofs ist der Hausunterricht verfassungskonform, doch waren entsprechende Rechtsvorschriften erforderlich. In zwei Bundesstaaten ist Homeschooling bereits gesetzlich zugelassen worden, allerdings steht die Gesetzgebung des Bundesstaates Rio Grande do Sul noch aus.

  • Bulgarien (NEIN)

    Hausunterricht ist in Bulgarien zwar nicht explizit verboten, aber auch nicht im Gesetz vorgesehen. Generell gibt es eine Schulpflicht für Kinder von 5 bis 16 Jahren – Ausnahmen gibt es nur für Kinder mit besonderen Bedürfnissen, jedoch unter strenger staatlicher Kontrolle. Es soll allerdings einige hundert Familien geben, die ihren Nachwuchs trotzdem von zu Hause aus unterrichten.

  • Chile (JA):

    Gemäß der chilenischen Verfassung ist es das Recht der Erziehungsberechtigten, ihre Kinder zu unterrichten. Auch wenn es keine speziellen Rechtsvorschriften für den Hausunterricht in Chile gibt, ist es Eltern gestattet, die Kinder zu Hause zu unterrichten.

  • Costa Rica (NEIN)

    Das Land verfügt über eines der besten Bildungssysteme in ganz Lateinamerika mit mehreren zweisprachigen Schulen. Gesetzlich ist Homeschooling in Costa Rica nicht vorgesehen, es ist allerdings auch nicht illegal. Stattdessen unterliegen Kinder einer generellen Schulpflicht, welche die Vorschul- und Grundschulbildung umfasst. Trotzdem gibt es über das ganze Land verteilt wohl mehrere Homeschooling-Gemeinschaften.

  • Dänemark (JA):

    In Dänemark besteht die Möglichkeit, den Schulunterricht zu Hause oder in einer öffentlichen Schule zu absolvieren, jedoch müssen dabei die Anforderungen der staatlichen Schulsysteme erfüllt werden. Dazu müssen die Schüler 10 Jahre lang unterrichtet werden. Folglich ergibt sich aus der dänischen Verfassung, dass Homeschooling generell rechtmäßig und zulässig ist.

  • Deutschland (NEIN):

    In Deutschland gibt es die Schulpflicht bereits seit dem Jahre 1919. Vor dieser Zeit wurde der Hausunterricht hierzulande unter bestimmten Umständen als zulässig angesehen, wenn auch eher für Menschen aus den oberen Gesellschaftsschichten. Somit ist der Hausunterricht in Deutschland per Gesetz verboten, dennoch wird geschätzt, dass 600 bis 1.000 Kinder von zu Hause aus unterrichtet werden.

  • Dominikanische Republik (JA)

    Die Gesetzgebung bzgl. Homeschooling ist in der Dominikanischen Republik sehr vage. Laut Verfassung sind die Eltern für die Bildung verantwortlich und dürfen damit die Art der Beschulung ihres Nachwuchses selbst wählen. Für Kinder von 6 bis 14 Jahren herrscht theoretisch eine Schulpflicht, die aber nicht kontrolliert wird – weshalb viele Junge die Schule früh abbrechen.

  • Dubai (JA):

    Die Unterrichtung der eigenen Kinder von zu Hause aus ist in Dubai und ebenso in den Vereinigten Arabischen Emiraten gesetzlich zulässig und wird sogar von der Knowledge and Human Development Authority (KHDA) anerkannt. Einige Schüler, die zu Hause unterrichtet werden, profitieren darüber hinaus von der Unterstützung der Regierung.

  • Estland (JA):

    Im Grunde genommen ist in Estland Hausunterricht gesetzlich erlaubt, allerdings nur im Rahmen der schulischen Aufsicht. Alle Kinder, die von zu Hause aus unterrichtet werden, benötigen die Unterstützung einer autorisierten Schule und müssen sich jährlichen Prüfungen unterziehen.

  • Ecuador (NEIN):

    In Ecuador ist Homeschooling nur unter gewissen Umständen zulässig. So sieht das dortige Gesetz vor, dass Hausunterricht nur für Familien in Anspruch genommen werden kann, deren Wohnort fernab von einer Bildungseinrichtung liegt und/oder die Schule aus Krankheitsgründen nicht besucht werden kann.

  • Finnland (JA):

    Es ist Aufgabe der Eltern in Finnland, dafür zu sorgen, dass das eigene Kind die obligatorische Schulpflicht erfüllt. Dabei wird diese Förderung von der Heimatgemeinde kontrolliert. Der Lehrplan kann von den Eltern in gleicher Weise frei gestaltet werden wie von den Gemeinden, wobei ausschließlich die nationalen Richtlinien des jeweiligen Programms befolgt werden müssen. Demnach ist der Heimunterricht in Finnland gesetzlich erlaubt.

  • Frankreich (JA):

    Im Gegensatz zu Finnland wird das Homeschooling in Frankreich stärker überwacht, ist jedoch trotzdem gesetzlich zugelassen. Dabei muss das Kind bei zwei verschiedenen Institutionen angemeldet werden und zwar bei der "Inspection Académique" und bei der örtlichen Gemeindeverwaltung (Mairie). Eltern, die ihre Kinder zu Hause unterrichten, dürfen zwar frei lehren, müssen aber bei den jährlichen Kontrollen sicherstellen, dass die Kinder auf dem gleichen Wissensstand wie in den Regelschulen sind.

  • Griechenland (NEIN):

    Wie in Deutschland ist auch in Griechenland Homeschooling per Gesetz untersagt. Kinder im Alter von 6 bis 15 Jahren unterliegen der dortigen Schulpflicht und müssen den Unterricht besuchen. Nur für Kinder mit speziellen Bedürfnissen ist das Homeschooling zulässig.

  • Irland (JA):

    In Irland wird das Recht auf Hausunterricht in der Verfassung gewährleistet und ist aus diesem Grund mitunter zulässig. Wenngleich in den Jahren 2004 bis 2006 nur etwa 225 Kinder amtlich beim National Education Welfare Board der Republik Irland registriert wurden, wird geschätzt, dass es in diesem Zeitraum ganze 1500-2000 unregistrierte Schüler gab, die von zuhause aus unterrichtet wurden.

  • Island (JA):

    Auch im nordeuropäischen Island ist die Durchführung von Homeschooling unter gewissen Umständen erlaubt. Grundvoraussetzung dafür ist jedoch, dass der entsprechende Lehrer einen Lehrabschluss hat.

  • Israel (JA)

    Israel duldet Homeschooling unter der Einhaltung spezieller Rahmenbedingungen bzw. sofern besondere Umstände nachgewiesen werden können, die die Befreiung vom Präsenzunterricht erforderlich machen. Der Heimunterricht der Kinder muss gemäß der Vorgaben des kleinen Landes erfolgen und die Standards des Bildungssystems erfüllen.

  • Italien (JA):

    Die Unterrichtung durch die Eltern ist in Italien gestattet und wird dort häufig unter dem Begriff "Istruzione Parentale" (elterlicher Unterricht) geführt. Für die Eltern besteht die Notwendigkeit eines jährlichen Berichts an die zuständigen Behörden und einer Selbstbescheinigung hinsichtlich ihrer beruflichen und wirtschaftlichen Kompetenz, die Kinder zu unterrichten. Zusätzlich werden jährliche Prüfungen durchgeführt.

  • Kanada (JA):

    Homeschooling wird in jeder kanadischen Provinz gesetzlich zugelassen, wobei es in allen Regionen unterschiedliche Regelungen und in einigen Bundesländern sogar finanzielle Zuschüsse gibt. Darüber hinaus ist zu erkennen, dass sich der Trend zum Hausunterricht wie in den Vereinigten Staaten seit Beginn des 21. Jahrhunderts weiter verstärkt hat.

  • Kroatien (NEIN):

    In Kroatien wird die Schulpflicht von den zuständigen Behörden so ausgelegt, dass der Schulbesuch gesetzlich verpflichtend ist. Demnach ist der Hausunterricht für die Bürger derzeit nicht erlaubt, mit Ausnahme von Schülern mit schweren Krankheiten oder Behinderungen.

  • Kuba (NEIN):

    Auf dem karibischen Inselstaat Kuba ist Homeschooling per Gesetz verboten. Die öffentliche Bildung ist im ganzen Land ohne bekannte Ausnahmen verpflichtend.

  • Luxemburg (JA):

    Im Gegensatz zu seinem Nachbarland Deutschland ist Homeschooling in Luxemburg für bestimmte Schülergruppen gesetzlich zugelassen. So dürfen insbesondere Grundschüler von zu Hause aus unterrichtet und betreut werden.

  • Malaysia (JA)

    Homeschooling ist in Malaysia zwar relativ neu, aber legal. In dem südostasiatischen Land sind 6 Jahre Schulpflicht vorgesehen. Eltern können ihre Kinder aber auch zu Hause unterrichten – sofern sie dem nationalen Lehrplan folgen. Vorab muss dafür beim Bildungsministerium ein offizieller Antrag gestellt werden.

  • Malta (NEIN):

    Auf dem im Mittelmeer gelegenen Inselstaat Malta ist es nicht zugelassen, den Schulunterricht von zu Hause aus zu absolvieren. In den staatlichen Schulen ist der Unterricht im Alter von 5 bis 16 Jahren verpflichtend vorgeschrieben.

  • Mexico (JA):

    Obwohl die Rechtsvorschriften über die Anwesenheitspflicht für Kinder im Hausunterricht in Mexiko nicht ganz eindeutig sind, ist Homeschooling im Prinzip erlaubt. Voraussetzung ist jedoch, dass sich die Schüler im Voraus in einem umfangreichen und verwaltungsaufwendigen Verfahren für den Hausunterricht registrieren lassen.

  • Moldawien (JA)

    Grundsätzlich herrscht in Moldawien eine Ausbildungs-Pflicht für Kinder im Alter von 6 bis 17 Jahren. Eltern steht es in dem osteuropäischen Land aber völlig frei, zu entscheiden, wie ihr Nachwuchs unterrichtet werden soll. Homeschooling ist legal und stellt eine zulässige Alternative zum konventionellen Unterricht in der Schule dar.

  • Monaco (NEIN)

    In Monaco herrscht eine Schulpflicht für Kinder im Alter von 6 bis 16 Jahren. Ausnahmen für Homeschooling sind hier keine bekannt. Einen kleinen Trost gibt es für Auswanderer, die sich vorstellen können, bei diesem Thema Abstriche zu machen, trotzdem: Das monegassische Bildungssystem gilt als ausgezeichnet.

  • Montenegro (JA):

    In Übereinstimmung mit dem Gesetz über die Grundbildung in Montenegro können alle Kinder sowohl in Bildungseinrichtungen als auch im häuslichen Umfeld unterrichtet werden. Doch von dieser Option wird dort nur selten Gebrauch gemacht, auch wenn einige Eltern wohl nicht ganz mit dem Schulsystem zufrieden sein sollen.

  • Neuseeland (JA):

    Auch in Neuseeland kann Homeschooling nach bestimmten Antragstellungen gesetzlich erlaubt werden. Für diesen Fall müssen die Eltern eine entsprechende Ausnahmegenehmigung beim Bildungsministerium des Landes einholen. In ihrem Erstantrag müssen die Erziehungsberechtigten gegenüber den zuständigen Behörden versichern, dass ihr eigenes Kind mindestens so regelmäßig und umfassend unterrichtet wird, wie es in einer anerkannten Schule der Fall ist.

  • Nicaragua (JA)

    Wie auch in anderen Ländern Zentralamerikas ist der Unterricht zu Hause in Nicaragua besonders unter Einheimischen eher unüblich. Zwar gilt die Bildung von Kindern theoretisch als obligatorisch, praktisch wird dies aber weder überprüft noch gibt es eine Schulpflicht. Homeschooling ist folglich zwar nicht vorgesehen, aus legaler Sicht aber möglich.

  • Niederlande (NEIN):

    Homeschooling wird in den Niederlanden nicht als Bildungsform akzeptiert, wobei es einige Ausnahmen gibt. Zum einen, wenn das Kind körperlich und/oder geistig nicht schulfähig ist, die Eltern Zweifel an der religiösen und/oder weltanschaulichen Orientierung des Unterrichts haben oder das betreffende Kind an einer ausländischen Schule angemeldet ist und diese auch regelmäßig besucht.

  • Norwegen (JA):

    In Norwegen ist die Durchführung von Homeschooling gesetzlich erlaubt, wobei die Kommune für die Überprüfung des Hausunterrichtes und dessen Vergleichbarkeit mit dem öffentlichen Schulunterricht zuständig ist. Außerdem unterstützen einzelne Kommunen die Eltern durch die Bereitstellung von Finanzmitteln für Unterrichtsmaterialien. In anderen Kommunen hingegen wird der Hausunterricht in Norwegen eher zu einem Thema des Kinderschutzes.

  • Österreich (JA):

    In Österreich ist Hausunterricht per Gesetz erlaubt, allerdings muss er beim Landesschulrat angemeldet werden. Anschließend entscheidet dieser innerhalb eines Monats, ob das Kind zu Hause unterrichtet werden darf und es den "gleichen" Lernstoff wie in der regulären Schule erhält. Im Falle einer Ablehnung des Antrags können die Eltern Widerspruch einlegen.

  • Panama (NEIN):

    Homeschooling ist in Panama grundsätzlich nicht legal, doch gibt es eine Reihe von Familien, die ihre Kinder von zu Hause aus unterrichten. Die Teilnahme am Unterricht der Schule ist vorgeschrieben und wird bei Nichtteilnahme sogar unter Strafe gestellt.

  • Paraguay (NEIN)

    Auch in Paraguay ist der Heimunterricht offiziell nicht vorgesehen. Kinder im Alter von 6 bis 17 Jahren müssen verpflichtend eine Schule besuchen. In der Praxis wird allerdings nicht überprüft, ob das tatsächlich geschieht. Diesen Umstand nutzen viele Auswanderer: Sie beschulen ihren Nachwuchs dank fehlender Kontrolle im Homeschooling frei und selbstständig.

  • Philippinen (JA)

    Auf den Philippinen steht es Eltern frei, ihren Nachwuchs zu Hause zu unterrichten, oder ihn in eine Schule zu schicken. Es herrscht eine generelle Schulpflicht für Kinder von 6 bis 12 Jahren, das Bildungsministerium stellt allerdings sogar selbst sogenannte “Home Education Programs” zur Verfügung. Wer diese nicht nutzen möchte, kann das Homeschooling wahlweise auch selbst in die Hand nehmen.

  • Polen (JA):

    Hausunterricht in Polen wird nur in einem streng geregelten Rahmen gewährt, findet aber dennoch immer größeren Zuspruch. Ein Schulleiter hat die Möglichkeit, den Hausunterricht für ein bestimmtes Kind zu bewilligen. Üblicherweise ist diese Genehmigung lediglich eine reine Formsache und kann recht einfach beantragt beziehungsweise eingeholt werden.

  • Portugal (JA):

    Auch in Portugal ist Hausunterricht gesetzlich erlaubt, doch wird diese Form des Lernens nur sehr selten in Anspruch genommen. Es wird vermutet, dass der Grund dafür in der geringen Popularität des Modells liegt und die reguläre Schule den größten Teil aller Bildungsquellen einnimmt.

  • Rumänien (JA):

    In Rumänien liegt das schulpflichtige Alter zwischen dem 6. und 16. Lebensjahr und es ist schon seit Längerem erlaubt, das eigene Kind von zu Hause aus zu unterrichten, denn Hausunterricht ist bereits seit dem Jahr 2002 im rumänischen Bildungsgesetz festgeschrieben.

  • Singapur (JA):

    Auch in Singapur wird Homeschooling bei vielen Schülern zu einer wichtigen Bildungsmöglichkeit und gewinnt schon seit einiger Zeit an Popularität. Seit dem Jahr 2000 ist Hausunterricht in Singapur gesetzlich geregelt und kann beim Ministerium für Bildung beantragt werden.

  • Slowakei (JA):

    In der Slowakei ist Hausunterricht seit dem Jahr 2008 zum aktuellen Zeitpunkt ausschließlich in der ersten Grundschulstufe erlaubt. Laut offiziellen Statistiken besuchten im laufenden Schuljahr 2021 etwa 613 Grundschulkinder den Unterricht von zu Hause aus.

  • Spanien (NEIN):

    Der Hausunterricht ist in Spanien gesetzlich nicht ganz geregelt. Während in der spanischen Verfassung die Bildungsfreiheit anerkannt wird, existieren auf der anderen Seite keine nationalen Vorschriften für das Homeschooling. Gleichwohl besteht für Kinder im Alter von 6 bis 16 Jahren die Verpflichtung, eine Schulausbildung zu absolvieren. Inwieweit sich die Rechtslage in Spanien weiter ändern wird, bleibt demnach wohl noch abzuwarten.

  • Schweden (NEIN):

    Im skandinavischen Land Schweden ist Hausunterricht in der Regel nicht gestattet. Nur unter bestimmten Sonderbedingungen besteht die Möglichkeit, dass Kinder von zu Hause aus unterrichtet werden. Dies gilt zum Beispiel für Kinder von Eltern, die vorübergehend im Land beschäftigt sind.

  • Schweiz (JA):

    In der Schweiz ist Homeschooling rechtmäßig möglich, jedoch sind die Vorschriften in den einzelnen Kantonen nicht einheitlich. So müssen beispielsweise die Lehrkräfte in den Kantonen Luzern, Zug, Schwyz und Zürich im Besitz eines Lehrdiploms sein, während dies in einigen anderen Kantonen nicht vorgeschrieben ist.

  • Thailand (JA):

    Obwohl Homeschooling in Thailand früher sehr eingeschränkt war, ist die Lage inzwischen eine ganz andere. Heutzutage bildet das Homeschooling-Netzwerk des thailändischen Rates für alternative Bildung landesweit Kontakte, um den Eltern bei der Registrierung nach den nationalen Bildungsgesetzen zu helfen und unterstützt auf diese Weise die entsprechenden Personen.

  • Tschechien (JA):

    In Tschechien ist der Hausunterricht vom Gesetz her erlaubt und war früher nur für Kinder in den ersten fünf Grundschuljahren zulässig. Seit dem Jahr 2007 läuft jedoch ein neuer Versuch, wonach Heimunterricht für Schüler bis zur 9. Klasse ermöglicht werden soll.

  • Uruguay (JA):

    Laut einem Artikel der uruguayischen Verfassung dürfen alle Eltern die Lehrer und Schulen für den Unterricht ihrer Kinder selbst bestimmen, was auch den Unterricht von zu Hause aus betrifft. Ferner ist dort Homeschooling seit 2020 per Gesetz zu einer noch praktikableren Option geworden, was zu wachsender Beliebtheit dieser Schulform geführt hat.

  • USA (JA):

    Wie im benachbarten Land Kanada ist auch in den Vereinigten Staaten Homeschooling gestattet. Dort hat der oberste Gerichtshof das Grundrecht der Eltern anerkannt, über die Erziehung ihrer Kinder zu bestimmen, und daher wird häufig auch das Konzept des Hausunterrichtes angewendet. Ungefähr 3,4 % der amerikanischen Schüler nutzen dieses Recht und werden von zu Hause aus unterrichtet (Stand 2012).

  • Vereinigtes Königreich (JA):

    Homeschooling ist im Vereinigten Königreich erlaubt, wobei die Eltern nicht einmal dazu angewiesen sind, die Behörden zu informieren, wenn das eigene Kind zu Hause unterrichtet wird. Es besteht jedoch eine gesetzliche Pflicht der Eltern, dafür zu sorgen, dass ihre Kinder eine ihrem Alter, ihrer Leistungsfähigkeit und ihrer Begabung entsprechende wirksame Ganztagsschulausbildung erhalten.

  • Zypern (NEIN):

    Auf Zypern besteht eine allgemeine Schulpflicht ohne bekannte Ausnahmen, was Homeschooling ganzheitlich ausschließt. Dennoch gibt es wohl einige Familien, die ihre Kinder weiterhin von zu Hause aus unterrichten.

Worauf es bei Homeschooling-Lehrplänen genau ankommt

Es zeigt sich also, dass die rechtlichen Anforderungen an den Hausunterricht international sehr unterschiedlich sind. Sollten Sie sich für einen Umzug in ein Land entscheiden, in dem Homeschooling gesetzlich erlaubt ist, benötigen Sie in jedem Fall ein geeignetes Lehrprogramm. Dieses sollte nicht nur für Ihr Kind und Sie selbst geeignet sein, sondern auch Ihrer individuellen Lebenssituation entgegenkommen. Bei den verschiedenen Lehrplanoptionen kann man leicht den Überblick verlieren. Aus diesem Grund möchten wir Ihnen 5 Tipps geben, die Ihnen bei der Auswahl des richtigen Programms helfen.

Wählen Sie den richtigen Unterrichtsstil

Nicht nur der Lernstil Ihres Kindes hat Priorität, sondern Sie sollten auch Ihre eigenen Präferenzen berücksichtigen. Möglicherweise verwendet Ihr Kind gerne Lernkarten zum Üben, während Sie selbst es vorziehen, ein Tablet oder einen Computer mit entsprechender Software zu benutzen. Bestenfalls versuchen Sie eine Lösung zu finden, die Ihrem Kind, Ihnen selbst und Ihrer aktuellen Lebenssituation gerecht wird.

Setzen Sie die richtigen Prioritäten:

Während bei den einen das Thema Lesen und Schreiben im Vordergrund steht, legen andere Familien den Schwerpunkt eher auf Mathematik oder vielleicht Sprachen. Unabhängig davon, welche Prioritäten Sie setzen, ist es wichtig, dass Sie sich auf diese fokussieren. Wenn Sie sich beim Lernen mit Ihrem Kind auf Naturwissenschaften und Mathematik konzentrieren, benötigen Sie keinen umfangreichen und kostenintensiven Spanisch-Lehrplan. Auf diese Weise verringern Sie den Leistungsdruck und ersparen sich außerdem stressige Zusatzarbeit.

Die Interessen Ihres Kindes sollten im Vordergrund stehen:

Es wird immer entsprechende Fächer und Themen im Plan geben, die Ihrem Kind nicht so gut gefallen werden. Das ist etwas ganz Normales und betrifft wahrscheinlich fast alle Kinder. Somit sollten Sie sich noch mehr auf die Interessen Ihrer Kinder konzentrieren. Erkundigen Sie sich einfach bei Ihren Kindern über die Themen, die sie in diesem Schuljahr gerne lernen möchten, und berücksichtigen Sie ihre individuellen Bedürfnisse so gut wie möglich in den Lehrplänen. Auf diese Weise werden Ihre Kinder dem Lernen viel mehr Aufmerksamkeit schenken und eher bereit sein, sich mit Themen zu befassen, die für sie etwas schwieriger zu lösen sind.

Unterschätzen Sie nicht den zeitlichen Aspekt

Die meisten Menschen haben nicht sechs Stunden am Tag Zeit, um sich mit ihrem Kind um den Schulunterricht zu kümmern. Andere arbeiten vielleicht nicht von zu Hause aus und sind in Bezug auf den Standort nicht so flexibel. Unterschätzen Sie den Zeitaspekt nicht und machen Sie sich Gedanken darüber, wie viel aktive Unterrichtsstunden Sie pro Tag durchführen können. Darüber hinaus müssen Sie sich natürlich auch ein Bild davon machen, wie lange Ihre Kinder aktiv lernen können.

Bewertungen und Kostenschätzungen sind Ihr Freund

Bei der Auswahl des richtigen Lehrplans sind bisherige Bewertungen und Kosteninformationen sehr hilfreich. Sie sollten sich ein Budget setzen und dieses bei der Auswahl des richtigen Programms ebenfalls einbeziehen. Auch hier gilt: Setzen Sie Ihr Geld dort ein, wo Ihre Prioritäten liegen und wählen Sie einen Lehrplan, der Ihrem Budget und Ihren Anforderungen angemessen ist. Wenn Sie dann Ihre Auswahl für jedes Fach eingegrenzt haben, sollten Sie einige Bewertungen lesen und darauf achten, was Eltern und Kindern gefallen hat und was nicht. Zu diesem Zweck sollten Sie nicht nur die letzten positiven Bewertungen lesen, sondern auch einen Blick auf die negativen Rezensionen werfen, um eine Vorstellung davon zu bekommen, was gegebenenfalls auch schiefgehen kann.

9 Online-Schulen für Ihre Kinder im Überblick

Während die einen Ihre Kinder selbst von zu Hause aus unterrichten, setzen die anderen eher auf den Einsatz einer Online-Schule. Diese erspart bestenfalls Zeit, setzt auch qualifizierte Bildungskräfte, kostet in der Regel aber mehr Geld. Vor allem ältere Kinder genießen die Vorteile der Online-Schule und bevorzugen möglicherweise den digitalen Unterricht. Nicht selten nehmen auch andere Schüler am Unterricht teil, sodass sich Ihr Kind im Umfeld von gleichaltrigen wohler fühlt. 

Nachfolgend haben wir Ihnen einmal 8 beispielhafte internationale Online-Schulen mit einer kurzen Beschreibung zusammengefasst, damit Sie ein Gefühl für mögliche Angebote, aber auch Kostenschätzungen erhalten. 

  1. Wilhelm von Humboldt Online Privatschule
    Deutschsprachige Online- +Schule in Costa Rica für Jahrgänge 1 - 12, die nach baden-württembergischen Lehrplan unterrichtet. Kosten: ca. 300-500 Euro pro Kind pro Monat.

  2. Harrow School Online
    Englischsprachige Online-Schule im UK für junge Erwachsene im Alter von 16 bis 18 Jahren. Kosten: Standardgebühr für eine Vollzeit-Einschreibung beträgt £5.250 pro Trimester, wobei die Möglichkeit eines Stipendiums besteht.

  3. King’s InterHigh
    Britische internationale Online-Schule mit Grundschul-, Sekundar- und Oberstufenunterricht für Schüler im Alter von 7 bis 18 Jahren. Kosten: Die jährlichen Kosten liegen zwischen der Mindestgebühr von £2.750 bis zur Maximalgebühr von £6.605.

  4. Crimson Global Academy
    Online-Schule in Auckland, Neuseeland für Schüler im Alter von 13 bis 18 Jahren mit rund 600 Schülern und UK/US-Curriculum. Kosten: Die jährlichen Kosten liegen zwischen der Mindestgebühr von 2.700 USD bis zur Maximalgebühr von 16.100 USD.

  5. Avenues: The World School
    Online-Schule in New York für Schüler im Alter von 2 bis 18 Jahren mit rund 440 Schülern und US-Curriculum. Kosten: Die jährlichen Kosten liegen laut Maximalgebühr bei rund 30.000 USD.

  6. HEBO-Webschule
    Online-Schule in Mönchengladbach, die Schüler ganzheitlich per Videokonferenz auf den Schulabschluss vorbereitet. Kosten: tbd.

  7. Deutsche Fernschule
    Online-Schule in Wetzlar, die staatlich zugelassenen Fernschulunterricht für deutschsprachige Vorschul- und Grundschulkinder im Ausland anbietet. Kosten: tbd.

  8. Calvert Academy
    Akkreditierte Schule für Online-Unterricht, die Schüler mit individuellen Lernplänen unterstützt. Kosten: Die jährlichen Kosten liegen zwischen 2.072 USD und 3.192 USD je nach Jahrgangsstufe.

  9. Florida Virtual School
    Kostenlose Online-Schule für Florida Residents, die laut eigenen Angaben ansprechende und innovative Lernkonzepte für Schüler verschiedenen Alters zur Verfügung stellt.

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