Mit dem Umzug nach Irland in ein schuldenfreies Leben
Das Insolvenzverfahren in Deutschland ist hart und dauert lange, der Druck vonseiten der Gläubiger unglaublich hoch und der ersehnte Neustart scheint in weiter Ferne. Es gibt eine Alternative: Der Umzug in ein Land, dass Ihnen ein schnelleres und einfacheres Insolvenzverfahren bietet. Schließlich gehört das zu Ihren Rechten und Vorteilen als EU Bürger. Ein Umzug nach Irland ist aktuell besonders attraktiv, denn die Restschuldbefreiung erfolgt dort ganz unkompliziert nach nur 12 Monaten.
Der Steuerexperte und Inhaber der Steuerkanzlei St Matthew hat schon hunderten Mandaten geholfen, erfolgreich von diesem Verfahren zu profitieren. In unserer neusten Folge des Podcast Perspektive Ausland spricht er über alle Anforderungen und all die Vorteile, die der Schritt ins Ausland mit sich bringt.
Der Umzug ins Ausland bringt Frieden für die Seele
Gerade bei uns in Deutschland, Österreich und der Schweiz, sind Schulden in gewisser Weise mit andauernder Schande und Stigmatisierung verbunden. In vielen Fällen zerbrechen Ehen und Familien in dieser nervenaufreibenden Zeit. Zu allem Überfluss raubt einem die ständige Gläubigerpost den letzten Frieden. Der Umzug ins Ausland sorgt hier sofort für Erleichterung. Sie gewinnen Abstand und können sich ganz auf ihren Neustart konzentrieren. Denn auch wenn Sie die Gläubiger natürlich über Ihre neue Adresse informieren müssen, sind diese normalerweise, mit der fremden Sprache und dem fremden Rechtssystem so weit überfordert, dass sie nichts mehr von sich hören lassen. In dieser friedlichen Stille können Sie endlich durchatmen und Ihr neues Leben beginnen.
Wie ist das Leben in Irland?
Atemberaubende grüne Landschaft und spektakuläre Küstenlandschaften lassen auf sich warten. Wer kein großer Naturfreund ist, der wird einem aufregenderem Leben im schönen Dublin mehr angetan sein. Feststeht, wenn man kein absoluter Regenhasser ist, wird man die vielen schönen Seiten Irlands, trotz des Regens, genießen können. Damit Sie sich ein Leben in Irland besser vorstellen können, hören Sie sich unseren Podcast zum Leben in Irland an, der ist voller ehrlicher Erfahrungen.
Wie funktioniert die EU-Insolvenz in Irland?
Lange Zeit war England ein Favorit, doch seit dem Austritt Großbritanniens aus der EU, kommt es leider für die meisten nicht mehr infrage. Irland ist hier die ideale Alternative, denn Irland hat das englische Verfahren sozusagen kopiert. Es dauert lediglich 12 Monate bis zur automatischen Bestätigung der Restschuldbefreiung. Rechnet man die Vorbereitungszeit von 6 Monaten mit ein, dauert der ganze Prozess nur 18 Monate.
Hier finden Sie einen kurzen Überblick für die einzelnen Schritte des Verfahrens:
Abmelden und Umzug nach Irland
Sie melden dem Einwohnermeldeamt, dass Sie ab sofort in einem anderen Land wohnen werden und suchen sich eine Wohnung und eine Arbeit in Irland.
6 Monate heißt es Abwarten
Sie müssen mindestens sechs Monate in Irland leben und arbeiten, bevor Sie einen Antrag auf EU Insolvenz stellen können.
Antragsstellung und Insolvenzverfahren
Nach dem ihr Antrag geprüft wurde, werden Sie bei einer Anhörung bei Gericht vom Insolvenzrichter für bankrott erklärt. Danach startet das eigentliche Insolvenzverfahren.
Ein Konkursverwalter analysiert Ihre monatlichen Ausgaben und legt einen bestimmten Betrag fest, den Sie für drei Jahre monatlich bezahlen müssen. Da Sie bankrott sind, fällt dieser Betrag natürlich sehr niedrig aus (ca. 50 €).
Restschuldbefreiung
12 Monate nach der Bankrotterklärung erfolgt die automatische Restschuldbefreiung. Natürlich gibt es einige zwingende Anforderungen, um von diesem Verfahren erfolgreich Gebrauch zu machen und auch Herausforderungen, für welche Sie die passenden Lösungen finden müssen. Hier kann Ihnen ein Beratungsgespräch am schnellsten Klarheit schaffen.