Bei Harry, unserem fünften Mandanten, erfolgte der Umzug von Deutschland nach Irland nicht primär aus steuerlichen Gründen, sondern aus Fürsorge für seine Kinder heraus. Harry zog von Deutschland nach Irland, weil das irische Bildungssystem für seine Kinder von hoher Qualität war. Seine Frau und er waren besonders unzufrieden mit dem traditionellen, deutschen Schulsystem und wollten eine geeignetere Umgebung für die Bildung ihrer Kinder schaffen.
Harry und seine Frau betrachteten die traditionelle und starre Bildungskultur in Deutschland kritisch und suchten nach alternativen Bildungsmöglichkeiten für ihre Kinder. Bei ihrer Recherche erfuhren sie letztlich so vom so genannten Homeschooling. Homeschooling bedeutet ganz einfach, dass die Ausbildung der Kinder nicht in einer Schule, sondern zu Hause stattfindet. Harry und seine Frau waren überzeugt davon, dass das Homeschooling eine fantastische Option für diejenigen sein kann, die eine alternative Ausbildung für ihre Kinder anstreben. Jedoch ist Homeschooling in Deutschland gesetzlich nicht gestattet; in Irland unter anderem schon.
Für Harry und seine Frau war es enorm wichtig, dass ihre Kinder eine moderne, fördernde und individuelle Bildung erfahren, eine Möglichkeit, die ihnen durch das Homeschooling gegeben war. Deshalb entschlossen sich beide um ihre Kinder willen nach Irland auszuwandern. Harrys besondere, finanzielle Situation ergab jedoch auch, dass er in Irland nicht nur vom freieren Schulsystem, sondern auch von bestimmten steuerlichen Sachverhalten profitieren konnte.
Harry hatte nämlich recht wohlhabende Eltern, die ihn aufgrund von erbschaftsteuerlichen Gründen früh am Unternehmen beteiligten. Letzen Endes wurde das Unternehmen verkauft und Harry erbte ein beträchtliches Vermögen kurz vor seinem Umzug nach Irland. Dadurch waren Harry und seine Familie in der Lage, sich ein beträchtliches Anwesen in ländlicher Umgebung zu kaufen, was ihnen die Möglichkeit bot sich durch landwirtschaftliche Tätigkeiten selbst zu Versorgen. Diese Umgebung war auch ideal, um Harry seinen Kindern die Möglichkeit bieten zu können, eine ganz besondere und personelle Bildung zu erfahren.
Gleichzeitig erhielt Harry den so genannten Non-Dom-Stauts. Der große steuerliche Vorteil für Harry lag jetzt darin, dass in Irland Kapitalerträge, die im Ausland angelegt sind, nicht versteuert werden müssen. Dadurch und durch die autonome Lebensweise die Harry und seine Familie in Irland genossen, sanken ihre Ausgaben auf ein Minimum.
Harry schaffte sich also einen wahrlichen Doppelgewinn. Nicht nur erlaubte ihm der Umzug nach Irland die Bildung seiner Kinder nach seinen Vorstellungen zu gestalten, sondern er profitierte auch im Hinblick auf sein Vermögen durch den Non-Dom-Status den er als Ausländer in Irland erhielt. Letztlich sind sowohl Harry und seine Frau als auch ihre Kinder zufrieden mit der Entscheidung auszuwandern, und genießen ihr idyllisches, angenehmes Leben in Irland.
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