Wie verdienen Milliardäre steuerfrei Geld?
Milliardär sein und trotzdem weiter steuerfrei Geld verdienen: Was nach einem Ding der Unmöglichkeit klingt, ist tatsächlich realisierbar, und zwar durch die Beleihung des Aktienportfolios. Möglich machen dies Wertpapierkredite.
Beleihen Milliardäre ihre Aktiendepots, steht ihnen plötzlich eine große Summe Cash zur Verfügung, mit dem sie kaufen können, was auch immer ihnen beliebt. Wer hierbei geschickt vorgeht und das Geld nicht gerade in teure Autos oder Luxuskleidung steckt, kann dabei auf lange Zeit für einen steten Geldfluss sorgen.
Frei verfügbares Darlehen
Nahezu alle Finanzdienstleistungsinstitute erlauben die Beleihung von Aktien. Dabei ist diese nicht zu 100 % möglich, sondern auf einen bestimmten Prozentsatz, meistens 70 % bis 80 % des Portfolios, beschränkt. Dieser maximale Verfügungsrahmen ist von vornherein festgelegt.
Damit würde bei einer Portfolio-Größe von beispielsweise 1 Mrd. EUR immerhin eine Summe von 700 Mio. EUR oder gar 800 Mio. EUR verfügbar sein. Früher war diese Summe zweckgebunden. Dies ist nun jedoch nicht mehr der Fall, sodass die Verwendung nicht vorgeschrieben ist.
Für die Banken sind Wertpapierkredite attraktiv, weil sie diese wiederum die als Sicherheit dienenden Wertpapiere verleihen kann. Dementsprechend günstig sind die Zinsen, die außerdem für den Kreditnehmer steuerlich absetzbar sind. Auf eine vergleichbar hohe Darlehenssumme gerechnet, sind die Zinsen selbst bei günstigen Konditionen mit einer großen Summe Geld verbunden. Bei 700 Mio. EUR wären das immerhin 14 Mio. EUR pro Jahr. Umso interessanter ist die Frage, was Milliardäre mit diesem Darlehen machen und woher sie das Geld für die Zinsen nehmen.
Assets kaufen und Erträge nutzen
Der Trick ist, mit der Darlehenssumme Assets, also Vermögenswerte, zu kaufen, die Erträge erwirtschaften. Wer sich für Konsumgüter entscheidet, wie beispielsweise Mc Hammer, als er sein Bad mit dem berühmt gewordenen goldenen Toilettensitz ausgestattet hat, kann mit Wertpapierkrediten schnell bankrottgehen. Ganz anders sieht das beim Kauf von Assets aus, die für Rendite sorgen. Diese sollte deutlich höher liegen als der Zinsbetrag des Darlehens.
Eine Möglichkeit hierbei bietet der Kauf von Immobilien mit kommerzieller Nutzung. Diese kommerziellen Immobilien generieren Einkommen und gelten zugleich als Investition mit geringem Risiko.
Selbst wenn nur die Hälfte der zur Verfügung stehenden 700 Mio. EUR in eine kommerzielle Immobilie mit einer Rendite von beispielsweise 7 % gesteckt wird, liegt der Ertrag immer noch im zweifachen Millionenbereich. Mit rund 24 Mio. EUR wären die Einnahmen groß genug, um ein jährliches Plus zu erwirtschaften und bequem die Kreditzinsen zahlen zu können. Durch die zu tilgenden Zinsen ist ein Teil des Geldes dann auch noch steuerfrei.
Ein großer Pluspunkt dabei ist der Faktor Zeit. Da die Zurückzahlung Verhandlungssache ist, bietet ein Wertpapierkredit die Möglichkeit, damit nicht nur einmalig, sondern über viele Jahre hinweg steuerfreie Einnahmen zu generieren.
Steuerlich ist bei dieser Form der Einkommensgenerierung natürlich auch interessant, wo die Assets erworben werden. Hinzu kommt, dass sich Steuern außerdem mit der geschickten Wahl des Wohnortes sparen lassen. Je mehr diese Punkte beachtet werden, umso lukrativer kann das Modell, steuergünstig Einkünfte mit der Beleihung von Aktien zu generieren.
Sie wollen wissen, wie Sie am besten Steuern sparen können und welche Investitionen sich bei Finanzierung durch einen Wertpapierkredit lohnen? Dann nehmen Sie unbedingt Kontakt mit uns auf und lassen sich ausführlich beraten!