In Sansibar leben - Fumba Town als Hotspot für Auswanderer

Im Herzen des Indischen Ozeans liegt Sansibar, eine Inselgruppe vor der Küste Tansanias, die sich zu einem faszinierenden Ziel für Auswanderer entwickelt hat. Vor allem das Bauprojekt “Fumba Town”, eine geplante Stadt, die etwa 20 Minuten südlich von Stone Town, der Hauptstadt Sansibars, ist ein Magnet für Menschen aus aller Welt, die ein neues Leben in einem tropischen Paradies suchen. 

Hinter dem Projekt stehen die Brüder Tobias und Sebastian Dietzold, zwei Deutsche, die als Kinder zeitweise in Tansania aufgewachsen sind. Die Liebe zu Tansania führte Sebastian und seine Familie schließlich 2011 nach Sansibar. Ihre Firma CPS, eine deutsches Bauunternehmen, wurde von der Regierung beauftragt, die neue Stadt am Meer zu entwickeln: Fumba Town schafft Wohnraum, ist ein Wirtschaftszentrum mit verschiedenen Einrichtungen und zieht eine internationale Gemeinschaft mit Einwohnern aus über 67 Ländern an. 

Sebastian Dietzold schwärmt von seinem geliebten Sansibar: Sicherheit, Stabilität, Bildung, Gastfreundschaft und Kultur. 

Was macht Sansibar für Auswanderer so attraktiv? 

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Nach Sansibar auswandern: 5 Gründe 

  1. Kulturelle Vielfalt & tropisches Juwel
    Sansibar ist ein Archipel mit einer einzigartigen Mischung aus afrikanischen, arabischen und europäischen Einflüssen. Es besteht aus zwei Hauptinseln, Unguja (allgemein als Sansibar bekannt) und Pemba, sowie zahlreichen kleineren Inseln. Sansibar ist bekannt für seine malerischen, von Palmen gesäumten Strände mit türkisfarbenem Wasser und die historische Altstadt von Stone Town, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört.

  2. Sicherheit
    Tansania liegt laut Global Peace Index weltweit auf Platz 91 der sichersten Länder der Welt und ist damit sicherer als z.B. Thailand, Südafrika, oder die USA.

  3. Angenehmes Klima
    Die Durchschnittstemperaturen auf Sansibar liegen zwischen 24 und 34 Grad Celsius, wobei die Küstenlage und eine stetige Meeresbrise für ein angenehmes Klima sorgen. Die Regenzeit dauert von März bis Mai, während die Trockenzeit von Juni bis Oktober und von Dezember bis Februar andauert.

  4. Religiöse Akzeptanz
    Sansibar gehört zu Tansania, wo mehr als die Hälfte der Bevölkerung Christen sind und indigenen Religionen angehören. Sebastian ist fasziniert von der liberalen Akzeptanz der Religionen und erwähnt als Beispiel ein Bild, das in jedem Regierungsbüro hängt, wo eine katholische Kirche und ein Tempel von den Hindus und eine Moschee gemeinsam abgebildet sind. In Restaurants und Geschäften bekommt man Alkohol und an den Stränden kann man auch im Bikini ins Wasser gehen. Sebastian meint, dass man keine Einschränkungen bemerkt und sich Menschen aus allen Religionen und Kulturen in Sansibar herzlich willkommen fühlen.

  5. Freizeitmöglichkeiten
    In Fumba Town gibt es eine Stadtbibliothek, einen Gartenclub etc. und in Sansibar kann man alle Arten von Wassersport betreiben. Die Altstadt in Stone Town bietet eine Vielfalt an kleinen Läden, Restaurants und Cafés. Zweimal im Jahr finden große Filmfestivals statt, darunter das International Film Festival. Im Februar das größte afrikanische Musikfestival, wo Fumba Town sogar einer der Hauptsponsoren ist. Nach Tansania fliegt man nur ca. 1 Stunde für ca. 27 Euro, dort gibt es den Kilimanjaro, die Southern Highlands, oder den Serengeti Nationalpark, der so groß ist wie Österreich - absolut faszinierend für Naturliebhaber.

Außerdem ist Sansibar in der gleichen Zeitzone wie Deutschland, Österreich und Schweiz, es gibt gute Flugverbindungen zu Europa, die Schulbildung ist gut und die Lebenshaltungskosten niedriger. Neben Suaheli und Englisch, wird auch Arabisch gesprochen. 

Weitere Gründe nach Sansibar zu ziehen.

Dauerhaft in Sansibar wohnen

Touristenvisum für Sansibar: Tansania und Sansibar leben ganz stark vom Tourismus, daher ist es für Touristen sehr einfach, ein Visa online zu beantragen. Das Visum kann aber auch bei der Ankunft beantragt werden. Es kostet 50 Dollar für 90 Tage. 

Wie bekomme ich eine dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung für Sansibar?

Investorenvisum: Wer in eine Immobilie ab einem Wert von 100.000 Dollar investiert, bekommt ein permanentes Aufenthaltsrecht und kann auch Konten eröffnen. Für dieses Geld bekommt man ein schönes Stadthaus oder eine 2- bis 3-Zimmerwohnung, teilweise auch mit schönem Meerblick. In Fumba Town gibt es Zahlpläne, die in der Regel über zwei bis drei Jahre laufen, da es für einen Europäer, der hier kein Konto hat, schwierig ist, eine Finanzierung zu bekommen. 

Rentnervisum: Wer nachweisen kann, Rentner zu sein (Rentenbescheid), kann eine Aufenthaltsgenehmigung beantragen.

Sebastian und sein Team empfehlen jedem, Sansibar einfach einmal zu besuchen, einen längeren Urlaub zu machen und sich das Land anzusehen. Er bietet auch allen Lesern und Zuschauern an, sich zusammenzusetzen und gemeinsam die Möglichkeiten für ein Leben in Sansibar zu erforschen.

Mehr zum Leben in Sansibar und anderen Ländern erfahrt ihr auf unserem Podcast Perspektive Ausland und unseren Websites Auslandsunternehmen, St Matthew und LinkedIn.

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