Steuergünstige Wohnsitzstaaten

Die 20 besten Karibikinseln
zum Auswandern

Viele träumen davon, in der Karibik nicht nur Urlaub zu machen, sondern auch da zu leben. Türkisblaues Meer, weiße Sandstrände und fast immer Sonne: Wie schön wäre es, jeden Tag auf den karibischen Inseln aufzuwachen und die Natur und die lebendige Kultur zu genießen?

Träume müssen nicht nur Träume bleiben: Immer mehr Digitale Nomaden, Unternehmer und Rentner entdecken die Inselwelt für sich und entscheiden in die Karibik auszuwandern.

Die Karibik besteht jedoch aus mehreren Inselgruppen und einigen Küstenländern auf dem Festland. Jede Insel hat ihr eigenes Flair und da fällt die Auswahl oft schwer. Auf welche Insel oder welches Land in der Karibik soll man sich nun niederlassen?

Ob Sie nur sechs Monate im Jahr in der Karibik leben wollen oder die Karibik zu Ihrem permanenten Wohnsitz machen wollen: Sie sollten sich noch vor dem Umzug darüber Gedanken machen, welche Insel oder welches Land in der Karibik am besten zu Ihren individuellen Bedürfnissen passt.

Haben Sie es gerne ruhig und leben Sie lieber abseits vom Trubel? Möchten Sie ein Unternehmen gründen und profitieren Sie vom Tourismus? Oder möchten Sie vielleicht beides: Im Einklang mit der Natur leben und gleichzeitig eine gute Expat-Community um sich haben?

Andere Dinge, die noch vor Ihrem Umzug zu beachten wären, sind Aufenthaltsmöglichkeiten, Lebenshaltungskosten, Infrastruktur, Steuern, Kultur und Sprache, etc.

Wir haben eine Liste mit den 20 besten Karibikinseln als Auswanderungsziele zusammengestellt, in der wir all diese Faktoren berücksichtigen.

 1. Die Bahamas

Steuern

Aufenthalt

Lebenskosten

0%

3 verschiedene Visa-Arten sowie Visa für digitale Nomaden

teurer als Deutschland, sogar teurer als die Schweiz

Die Bahamas bestehen aus 700 Inseln, aber auf nur weniger als 20 lebt die Mehrheit der Bevölkerung (insgesamt leben ca. 380.000 Menschen auf den Bahamas). Vor allem die pulsierende Hauptstadt Nassau ist ein Traumziel für viele Auswanderer: Man findet nicht nur viele alte und historische Gebäude und weiße Strände, sondern auch eine große Expat-Community. Denn die Nähe zu Florida (nur 30 Flugminuten von Miami entfernt) spricht viele Menschen an.

Wie Auswanderer auf den Bahamas bleiben können? Entweder durch a) die Jahresaufenthaltsbewilligung, die man relativ einfach mit einem Einkommensnachweis erhält und auch verlängern lassen kann b) das Digitale Nomaden Visum c) den Kauf einer Immobilie (Mindestinvestition $500.000). Sie können auf den Bahamas auch ein Unternehmen gründen, hierfür beraten wir Sie gerne.

Übrigens gibt es auf den Bahamas außer Zöllen und neuerdings einer Umsatzsteuer von 7,5%, keine Steuern, jedoch sind die Lebenshaltungskosten extrem hoch (auf Platz 3 aller Karibikinseln). Die Amtssprache ist Englisch. Mehr Informationen zum Arbeiten und studieren auf den Bahamas, und Kryptosteuern auf den Bahamas.

2. Dominikanische Republik

Steuern

Aufenthalt

Lebenshaltungskosten

0% auf Auslandseinkünfte

Beantragung einer Aufenthaltserlaubnis (Visa de Residencia), eine Einbürgerung (Pass) kann nach 1 Jahr beantragt werden

niedrig

Die Dominikanische Republik teilt sich eine Insel mit Haiti. Auf Haiti spricht man Französisch und in der Dominikanischen Republik spricht man Spanisch.

Strände, Berge, Wüsten und Regenwälder für abenteuerliche Wochenenden: Vor allem Italiener und Franzosen kommen seit Jahrzehnten hierher, was den Hauch von europäischem Flair erklärt. Gerüche von frischer Kokosnuss und Salzwasser, vermischt mit Espresso und Croissants, sind üblich.

Die Dominikanische Republik hat eine stabile Regierung, tolles Wetter und relativ niedrige Lebenshaltungskosten. Außerdem ist man nur 3,5 Flugstunden von New York City entfernt.

Wenn steuerliche Gründe bei Ihrem Wegzug ins Ausland eine wichtige Rolle spielen, dann ist die Dominikanische Republik vor allem für Unternehmer, Digitale Nomaden und Freiberufler interessant. Denn genau wie Panama, hat auch die Dominikanische Republik ein territoriales Steuersystem, was bedeutet, dass man keine Steuern auf sein Einkommen aus dem Ausland zahlt. Und das gilt sowohl für Privatpersonen als auch für Unternehmen.

Spannend: Die Dominikanische Republik ist einer der liberaleren Orte der Welt, wenn es darum geht, einen zweiten Reisepass oder eine zweite Staatsbürgerschaft zu bekommen. Denn bereits nach zwei Jahren Aufenthalt kann man einen Reisepass der Dominikanischen Republik beantragen und darf dabei seine andere Staatsbürgerschaft behalten. Mehr Informationen zur Dominikanischen Republik.

3. Cayman Islands

Grand Cayman ist ein Inselteil der Cayman Islands und die lebenswerteste Insel in der Karibik. Hier gibt es das schnellste Internet in der Karibik, ein großes Angebot an Immobilien, Kultur, Restaurants und eine wachsende Kunstszene.

Das neue Cayman Enterprise City-Programm ist besonders toll für Start-ups (Steuervorteile, dauerhafter Aufenthalt) und bietet Unternehmen gute Möglichkeiten Ihren Standort in die Karibik zu verlegen.

Die Cayman Islands sind auch ein absolutes Steuerparadies; es gibt keine Einkommensteuer (egal ob auf ausländische oder inländische Einkommen), keine Grundsteuer, keine Vermögenssteuer und keine Körperschaftsteuer, um die Einkünfte von multinationalen Unternehmen zu schützen.

Jedoch sind die Lebenshaltungskosten enorm hoch: Die Caymaninseln befinden sich auf Platz 2 der teuersten Inseln in der Karibik und sogar auf Platz 7 der teuersten Orte weltweit.

Die Amtssprache ist Englisch. Informationen zum Digitalen Nomaden Visum für die Caymaninseln.

4. Aruba

Die kleine Karibikinsel liegt vor der Küste Venezuelas und außerhalb des Hurrikangürtels. Das Klima ist trocken, es gibt viel Sonne und der Passatwind sorgt für eine kühle Brise und dafür, dass die Divi-Divi-Bäume in südwestlicher Richtung geneigt sind.

Aruba gehört zu den modernsten und am weitesten entwickelten karibischen Inseln. Es ist viel los, es gibt großartige Shopping-Möglichkeiten und eine lebendige Kunstszene. Die einzigartige Architektur ist von niederländischen und karibischen Einflüssen geprägt: Niederländische Giebeln sind in tropischen Pastelltönen gestrichen.

Hier kann man großartig schnorcheln, um die Korallen zu bewundern, Flamingos füttern und die internationale Küche genießen, die 90 verschiedene Kulturen und Nationalitäten verbindet.

Zudem hat die Insel eine wachsende Tech-Startup-Szene und lädt somit besonders viele Auswanderer aus der Technologiebranche ein.

Zu den Lebenshaltungskosten gibt es folgende Daten. Die Amtssprache ist Niederländisch.

5. Saint Martin

Saint Martin bzw. St Maarten befindet sich im Norden der Kleinen Antillen und ist ein französisch-niederländisches Überseegebiet innerhalb der EU. Das heißt, dass europäische Staatsbürger hier ohne Visum einreisen, dauerhaft leben und arbeiten können.

Der nördliche und größere Inselteil gehört zu Frankreich (Saint Martin) und der südliche Teil der Insel gehört zu den Niederlanden (Sint Maarten). Im französischen Teil zahlt man mit Euro, im niederländischen Teil mit dem Antillen-Gulden. Die meisten Naturwunder gibt es auf der französischen Seite.

Trotzdem zwei Länder die Insel regieren, gibt es keine wirkliche Grenze, sondern nur Grenzmarkierungen.

Wenn Sie nach Saint Martin auswandern wollen und dort einen Job suchen, finden Sie deutschsprachige Jobs auf Osourced. Als Muttersprachler haben Sie hier den Vorteil, einen höheren Gehalt zu bekommen.

Die Lebenshaltungskosten in Saint Martin sind um einiges höher als in Deutschland oder Österreich und in etwa mit Frankreich vergleichbar.

6. Dominica

Atemberaubende Vulkane, über 200 Sandstrände, üppige Wälder und traumhafte Wasserfälle: Nicht nur die abwechslungsreichen Landschaften, sondern auch das umweltfreundliche, authentische Leben zieht so viele Auwanderer auf die sogenannte "Naturinsel", die zu den schönsten der ganzen Karibik gehört.

Die durchschnittliche Lebenserwartung auf Dominica ist bedeutend hoch: Viele Menschen werden sogar 100 Jahre alt.

Wie auch auf vielen anderen karibischen Inseln, gibt es hier ein Citizenship-by-Investment-Programm (CIP-Programm), das eine der niedrigsten Investitionen aller Inseln erfordert (100.000 USD).

Die Lebenshaltungskosten sind in etwa so hoch wie in Deutschland oder Österreich und die Amstsprache ist Englisch.

Informationen zum Digitalen Nomaden Visum für Dominca.

8. Guadeloupe

Ähnlich zur Martinique, ist die Nachbarinsel Guadeloupe, die ebenfalls zu Frankreich und damit zur EU gehört. Das macht auch hier die Einwanderung für EU-Staatsbürger besonders einfach. Man kann auf Guadeloupe daher ohne weiteres dauerhaft leben und auch offiziell arbeiten.

Auswanderer mit deutschen Sprachkenntnissen profitieren sogar von einem lokal überdurchschnittlichen Lohn, da oft Muttersprachler gesucht werden. Deutsche Jobs finden Sie auf z.B. Osourced.

Guadeloupe bietet, genau wie auch die Martinique, wunderschöne Strände, tropische Regenwälder, imposante Gebirge, und Wasserfälle.

Die Lebenshaltungskosten sind in etwa mit Deutschland vergleichbar. Die offizielle Amtssprache ist Französisch, wohingegen ein Großteil der Bevölkerung Kreol spricht.

9. Belize

Belize gehört nicht zu den karibischen Inseln, sondern ist ein Land an der Ostküste Mittelamerikas, das vom Karibischen Meer und Dschungel umgeben ist.

Ambergris Caye ist eines der beliebstesten Auswanderungsziele in der gesamten Karibik. Denn Belize kombiniert die ruhige karibische Atmosphäre mit aufregenden Partys und einer großen Expat-Community.

Die Preise sind in den letzten Jahren zwar gestiegen, aber die Lebenshaltungskosten sind immer noch weitaus geringer als in Deutschland.

Mehr zum Digitalen Nomaden Visum für Belize.

10. Turks- und Caicosinseln

Die Turks- und Caicosinseln sind ein Britisches Überseegebiet in der Karibik. Die meisten Menschen leben in Providenciales, der bevölkerungsreichsten Insel. Der Grace Bay Beach zählt zu den weltweit schönsten Stränden, der viele Auswanderer begeistert - man findet hier also eine gut etablierte Expat-Community. Auch Strandimmobilien gehören auf den Turks- und Caicosinseln zu den beliebtesten in der Region.

Solange Sie auf der Insel arbeiten können, erhalten Sie sogar ein 5-Jahres-Visum, was die Turks- und Caicosinseln zu einer der besten Inseln zum Leben und Arbeiten in der Karibik macht.

Wenn Sie Ihren Ruhestand in einer eher entspannteren Atmosphäre verbringen wollen, sollten Sie auf die Insel South Caicos ziehen, die nur 20 Flugminuten vom Flughafen in Providenciales entfernt ist.

Die Amtssprache ist Englisch. Die Lebenshaltungskosten sind relativ hoch.

11. Honduras

Honduras ist keine Insel, sondern, genau wie Belize, ein Land in Mittelamerika, das zur Karibik gezählt wird. Die Lebenskosten in Honduras sind sehr günstig, was das Land zu den günstigsten in der Region der Karibik macht.

Es leben viele Auswanderer hier und es gibt eine große Community.

Die Amtssprache ist Spanisch.

Haben Sie übrigens schon etwas über Free Cities bzw. Freie Privatstädte gehört? Ganz ohne Steuern erweisen sich diese als Magnet für Unternehmen. In einigen Ecken der Welt wurden diese Free Cities bereits erprobt, und da gehört zum Beispiel auch die Insel Roatán in der Sonderwirtschaftszone Próspera in Honduras dazu.

Mehr zu diesem Thema erfahren Sie auf unserem Podcast Perspektive Ausland und unseren Websites Wohnsitzausland, Auslandsunternehmen und Stmatthew.

12. Barbados

Barbados ist eine Insel in der östlichen Karibik und gehört zu den teureren Plastern: Die Lebenshaltungskosten sind viel höher als in Deutschland oder Österreich. Auch die Immobilienpreise sind hoch.

Dadurch, dass Barbados eine britische Kolonie war und nun ein unabhängiger Staat innerhalb des Commonwealth ist, kommen die meisten Auswanderer aus Großbritannien. Auch die Amtssprache ist Englisch.

Tourismus gehört zu den wichtigsten Wirtschaftssektoren und bietet vor allem in diesem Bereich viele Geschäftsmöglichkeiten. Zu erwähnen ist noch, dass die Kriminalitätsrate in Barbados sehr gering ist und die Insel zu den sichersten in der Karibik gehört. Besonders Familien fühlen sich hier wohl.

Informationen zum Digitalen Nomaden Visum für Barbados.

13. Britischen Jungferninseln (British Virgin Islands)

Jemand der gerne segelt ist auf den Britischen Jungferninseln genau richtig: Als eines der beliebtesten Segelziele der Karibik, geht hier der Traum sich eines Tages ein Boot zu kaufen und vielleicht sogar darauf zu leben in Erfüllung.

Sicherheit wird hier groß geschrieben: Die Britischen Jungferninseln gelten als eine der sichersten Inseln der Karibik.

Die ruhige Atmosphäre der Insel lädt auch Menschen ein, die Ihren Ruhestand im Warmen genießen wollen.

Lesen Sie unseren Artikel über dem britischen Milliardär und Gründer der Virgin Group, Richard Branson, der sich schon im Jahr 1979 seine Privatinsel Necker Island auf den Britischen Jungferninseln um 180.000 Dollar gekauft hat.

 14. Antigua and Barbuda

Die im Herzen der Karibik liegenden Inseln punktet mit 365 Stränden, erstklassigem Rum und einer köstlichen Küche. Der florierende Hotelsektor und vor allem das Citizenship-by-Investment-Programm bietet gute Möglichkeiten für Auswanderer in diesem wunderbaren Paradies tatsäclich Fuß zu fassen.

Wer nach Antigua and Barbuda auswandern will, sollte aber auch die Lebenshaltungskosten beachten, die höher als in Deutschland oder Österreich sind.

Die Amtsprache ist Englisch.

Informationen zum Digitalen Nomaden Visum für Antigua and Barbuda.

 15. Saint Lucia

Der Inselstaat in der östlichen Karibik beeindruckt mit seiner lebendigen kreolischen Kultur, Kakaoplantagen, spektakulären Bergen und Regenwäldern und unberührten Stränden. Auswanderer können hier die Staatsbürgerschaft durch eine Investition von mindestens 100.000 US-Dollar erwerben (Citizenship-by-Investment-Programm).

Die Lebenshaltungskosten sind etwas günstiger als in Deutschland. Die Amtssprache ist Englisch.

 16. Curacao

Kolonialisiert von den Niederlanden, ist Curcacao auch heute noch ein Hotspot in der Karibik mit atemberaubenden Strandbuchten, Korallenriffen und europäischem Entwicklungsniveau. Sowohl Rentner und Digitale Nomaden als auch Unternehmer fühlen sich hier wohl: In der Hauptstadt Willemstad finden Sie eine große Expat-Gemeinschaft und eine lebendige Kunstszene. Es gibt eine florierende urbane Geschäftsszene, aber auch eine ruhige Atmosphäre (in den kleineren Städten und Dörfern) und immer mehr Nonstop-Flüge.

Die Lebenshaltungskosten sind jedoch, wie auf den meisten Inseln in der Karibik, relativ hoch. Zu den Amtssprachen gehören Niederländisch, Englisch und Papiamento.

Mehr zum Digitalen Nomaden Visum für Curcacao.

 17. Grenada

Grenada wird dank seiner Muskatplantagen auch "Gewürzelinsel" genannt und gehört zu den Inseln in der Karibik, die nicht nur zu einer Reise einladen: Auch Auswanderer (vor allem Rentner!) finden hier ein schönes zweites Zuhause am karibischen Meer. Denn das Citizenship by Investment-Programm macht eine Auswanderung einfacher und bietet Ihnen die Staatsbürgerschaft mit einer vergleichsweise geringen Investition von 150.000 US-Dollar. Grenadas Goldenes Visum erfordert auch keinen Wohnsitz - Sie erhalten die Staatsbürgerschaft sofort nach Abschluss Ihrer Investition. Mit einem Reisepass aus Grenada können Sie visumfrei in 140 Länder der Welt reisen. 

Die medizinische Versorgung in Grenada ist dank seiner Privatuniversität in der Hauptstadt St. Georges, die von Experten aus den USA geleitet wird, besonders gut. Es gibt zahlreiche englischsprachige Ärzte und öffentliche sowie private Kliniken, in denen man sich auf europäischen Niveau operieren lassen kann.

Die Lebenshaltungskosten in Grenada sind in etwa vergleichbar mit Deutschland und Österreich.

 18. Puerto Rico

Puerto Rico ist ein Inselstaat in der Karibik und ein Außengebiet der USA, weshalb vor allem Auswanderer aus den USA hierher kommen um die Landschaft aus Bergen, Wasserfällen und den tropischen Regenwald zu genießen. In der Hauptstadt San Juan befinden sich viele Hotels, Strandbars und eine Altstadt mit bunten Gebäuden aus der spanischen Kolonialzeit.

 19. Kuba

Kuba gehört zu den Inseln bei den Großen Antillen in der Karibik und ist berühmt für seine Oldtimer (erst seit 2014 dürfen Menschen in Kuba Neuwagen kaufen!), Zigarren und Rum. . Wer nach einem lebendigen Stadtleben in der Karibik sucht, findet das in der Hauptstadt Havanna, die die zweitgrößte Metropole der Karibik ist. Auch die Kriminalitätsrate ist hier sehr niedrig.

Nach Kuba auswandern ist jedoch nicht ganz so einfach: Mit einem Touristen-Visum kann man zwar bis zu 60 Tage bleiben und eventuell verlängern, doch eine unbefristete Aufenthaltsgenehmigung (Residencia Permanente) zu erhalten, ist mit viel Bürokratie verbunden und wird normalerweise nur durch Studien- und Arbeitsaufenthalte bzw. Familienzusammenführungen gewährleistet.

Deutsche Jobs findet man z.B. auf Osourced. Für deutsche Verhältnisse ist der Lohn zwar niedriger, doch viel höher bezahlt, als lokale Jobs.

Kuba ist zwar ein Ort an dem man Urlaub macht, aber keine übliche Destination für Digitale Nomaden sowie Bali, Chiang Mai oder Mexico City. Was auch Vorteile bringt: Denn hier hat man die Möglichkeit sich mit der lokalen Gemeinschaft zu verbinden (einer der offensten Menschen, die Sie jemals treffen werden!) und eine authentische Erfahrung zu machen.

Die Internetverbindung in Kuba ist etwas langsamer, also wäre es empfehlenswert für alle, die tagsüber auch viel offline arbeiten können.

Die Lebenshaltungskosten in Kuba sind günstiger als in Deutschland und den meisten anderen Inseln in der Karibik.

 20. Saint-Barthélemy (St. Barts)

Und zur guter Letzt kommt die französische Luxusinsel St. Barts, die übrigens auch St-Barth, St. Barths oder Saint Barthélemy genannt wird. Sie zählt zu den teuersten Inseln in der Karibik, dafür gibt es aber auch eine hohe Lebensqualität, viele Designerläden, noble Restaurants und Luxushotels. Rund um die Hauptstadt Gustavia findet man zahlreiche Yachten am Hafen und auch historische Attraktionen und Museen. Es gibt hier keine Einkommenstseuer, keine Kriminalitätsrate und man kann als europäischer Staatsbürger ohne Visum dauerhaft auf der Insel leben und arbeiten. Wer also über ein hohes Einkommen verfügt oder viel Geld als Rentner zum Ausgeben hat und gerne Luxus in der Karibik genießt, ist auf Saint-Barthélemy genau richtig.

Die Amtssprache ist Französisch.

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